Rückenschmerzen: Ursache, Arten, Behandlung

Rückenschmerzen

Laut DAK-Gesundheitsreport 2018 ist jeder siebte Arbeitnehmer von Rückenschmerzen betroffen. Rückenschmerzen sind Schmerzen im unteren Rücken. Betroffen sind die Lendenwirbelsäule und das Kreuzbein. Von dort können sie auch in andere Körperteile ausstrahlen. Dabei ist jeder Schmerz anders und hat sehr unterschiedliche Ursachen.

Wie entsteht eigentlich Rückenschmerz?

Spezifische Rückenschmerzen haben einen bestimmten Auslöser. Zu den Ursachen zählen Abnutzungserscheinungen, Fehl- und Überbelastung oder psychische Faktoren.

Abnutzung der Wirbelgelenke: Die Wirbelsäule unterliegt einer natürlichen Abnutzung durch Bewegung. Dadurch verlieren die Bandscheiben im Laufe der Zeit an Elastizität und flachen ab. Die Verbindungen der Wirbel und die Wirbelgelenke nutzen sich infolgedessen stärker ab. Dies trägt zur Entstehung von Rückenschmerzen bei.

Körperliche Überlastung: Akute Rückenschmerzen können durch wiederholte körperliche Überlastung auftreten, da die Abnutzung so beschleunigt wird.

Bewegungsmangel und Fehlhaltungen: Zum Beispiel kann langes Sitzen im Büro, das Vorbeugen der Schultern oder die Hohlkreuz-Haltung dazu beitragen, dass Teile der Rückenmuskulatur verkümmern und andere Muskelpartien diese Haltearbeit übernehmen müssen. Dadurch entstehen muskuläre Überlastungen und schmerzhafte Verspannungen.

Psychische Faktoren: Stress, berufliche Überlastung und Angst können eine Rolle bei der Entstehung von Rückenschmerzen spielen. Dabei tragen psychische Faktoren häufig zu einer Chronifizierung bei.

Bei einer großen Mehrheit der Patienten lässt sich allerdings keine spezifische Ursache für die Schmerzen des Rückens finden. Hier spricht man von unspezifischen Rückenschmerzen. Diese lassen sich nicht auf eine eindeutige körperliche Veränderung als Ursache der Beschwerden zurückführen.

Die Unterscheidung des Rückenschmerzes

Eine wichtige Unterscheidung ergibt sich aus dem zeitlichen Verlauf von Rückenschmerzen.

Akute Rückenschmerzen: Diese Schmerzen treten erstmals auf oder erneut nach mindestens sechs Monaten und halten höchstens sechs Wochen an.

Subakute Rückenschmerzen: Hier plagt der Rückenschmerz Betroffene länger als etwa sechs, aber kürzer als zwölf Wochen. Sie befinden sich in einem Schmerzzustand zwischen akut und chronisch.

Chronische Rückenschmerzen: Halten die Schmerzen länger als zwölf Wochen an, besteht das Risiko einer Chronifizierung.

Tipps zur Prävention

Schmerzen des Rückens ohne weitere Symptome und Gesundheitsprobleme können häufig schon mit ein wenig Bewegung und Stressausgleich gemindert werden.

Darüberhinaus benötigen Betroffene bei einigen akuten Schmerzen häufig einfache Schmerzmittel, ein Wärmepflaster oder ein orthopädisches Sitzkissen. Anhand eines ärztlichen Befundes und sorgfältiger Analysen können wir im Sanitätshaus viel für Sie tun. Bereits ein Besuch in unserem Sanitätsfachgeschäft, mit einer persönlichen Beratung zu Hilfsmitteln und Bandagen, kann Ihnen in vielen Fällen schnell und wirksam helfen und die Ursachen für Ihre Schmerzen beheben oder positiv beeinflussen.

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