Unsere Füße begleiten uns von klein an durchs Leben. Im Kindesalter verformen sich die Füßchen dabei stark – erst noch zart und platt verändern sie sich mit geübtem Laufen, bis sie schließlich ihr stützendes Lengs- und Quergewölbe herausbilden. Viele anfängliche Fehlstellungen korrigieren sich mit dem Wachstum meist von allein. Benötigen Sie dennoch Einlagen für Kinder, sind wir Ihr Ansprechpartner.
Da sich die Füße im jungen Alter stark verändern, raten wir nicht zu früh, sondern nur bei extremen Diagnosen zu therapieren. Angeborene Deformitäten, wie Sichel- oder Klumpfuß oder neurologische Erkrankungen, wie eine infantile Cerebralparese müssen jedoch frühestmöglich behandelt werden. Ebenso sollte man bei starken Schmerzen beim Gehen den Kinderorthopäden aufsuchen. Schließlich verwächst sich nicht jede Verformung einfach. Ganz im Gegenteil: Sie könnte sich sogar ausbilden. So ist ein Alter von 10 Jahren meist ein optimaler Behandlungsbeginn, um das Gangbild zu festigen. Durch eine ausführliche Beratung kann dann die genaue Fehlstellung festgestellt und somit die perfekte Einlage hergestellt werden. Wichtig zu beachten ist jedoch: Eine leichte Verformung im Fuß kann normal und damit unerheblich sein. Den perfekten Fuß gibt es nicht.
Nur im Kindesalter ist eine Behandlung der Deformitäten möglich. Einlagen stützen betroffene Füße, damit sie stabilisiert und korrigiert werden. Der Orthopädietechniker schneidet diese individuell zu, damit das Schmerzbild gezielt behandelt wird. Anschließend können sie bequem in die Schuhe eingelegt und verwendet werden. Sie unterstützen dabei die kleinen Füße und können leichte und schwere Erkrankungen auf Schritt und Tritt korrigieren.
Zu den Vorteilen zählen außerdem:
Natürlich heilt eine Schuheinlage nicht direkt beim ersten Verwenden alle Beschwerden. Das regelmäßige Tragen kann stückweise für eine Schmerzlinderung sorgen, wirkt aber schon vom ersten Moment an. Es kann vorkommen, dass es in den ersten zwei bis drei Wochen sogar zu noch mehr Schmerzen führt, weil sich die Füße erst an die Einlagen gewöhnen müssen. Hierzu sollte man vorerst eine ausführliche Beratung beim Orthopäden vornehmen. Auch sollte sehr regelmäßig kontrolliert werden, ob die Einlagen noch passen. Kinder wachsen schnell und Einlagen können bei zu großen Füßen kontraproduktiv wirken. Behält man die Entwicklung seines Kindes jedoch gut im Auge und behandelt Fußfehlstellungen angemessen mit orthopädischen Einlagen, kann die Deformität meist zuverlässig korrigiert werden.
Sie haben Fragen zu unseren Produkten oder möchten beraten werden zum Thema Schuheinlagen bei Kindern? Sprechen Sie uns gerne an! Das Sanitätshaus und die Orthopädietechnik Kellner in Münster erreichen sie hervorragend aus dem gesamten Münsterland, sowie Wolbeck, Handorf, Nottuln, Telgte, Havixbeck, Senden, Warendorf oder Coesfeld!