Veröffentlicht am: 01.01.1970
COPD – Linderung durch Sauerstoffkonzentratoren
Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung, kurz COPD, zählt weltweit sowie in Deutschland zu den Hauptursachen für Mortalität. Diese Erkrankung manifestiert sich durch eine dauerhafte Entzündung und Verengung der Atemwege, begleitet von Symptomen wie Husten und Auswurf sowie einer dauerhaften Erweiterung der Lungenbläschen. In diesem Kontext spielen Sauerstoffkonzentratoren eine entscheidende Rolle in der Linderung der Symptome und der Verbesserung der Lebensqualität.

Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung, kurz COPD, zählt weltweit sowie in Deutschland zu den Hauptursachen für Mortalität. Diese Erkrankung manifestiert sich durch eine dauerhafte Entzündung und Verengung der Atemwege, begleitet von Symptomen wie Husten und Auswurf sowie einer dauerhaften Erweiterung der Lungenbläschen. In diesem Kontext spielen Sauerstoffkonzentratoren eine entscheidende Rolle in der Linderung der Symptome und der Verbesserung der Lebensqualität.
Epidemiologie von COPD
COPD zählt weltweit zu den führenden Todesursachen und ist eine der Hauptursachen für chronische Morbidität und Mortalität. In Deutschland wie auch global ist Tabakrauchen der primäre Risikofaktor für die Entwicklung einer COPD, obwohl die Krankheit in vielen Fällen durch präventive Maßnahmen vermeidbar wäre. Neben dem Rauchen tragen auch langfristige Expositionen gegenüber Schadstoffen wie Staub und Gasen sowie genetische Prädispositionen zur Krankheitsentstehung bei.
COPD – Symptome und Diagnose
Die Diagnose einer COPD erfolgt in der Regel aufgrund der Symptomgeschichte und wird durch Lungenfunktionstests bestätigt. Zu den typischen Symptomen zählen chronische Atemnot, Husten und Auswurf, die insbesondere bei fortgeschrittener Krankheit zu einer erheblichen Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit führen. Sogenannte Exazerbationen, akute Verschlechterungen der Krankheitssymptome, stellen besondere Herausforderungen in der Behandlung dar, da sie oft zu Krankenhausaufenthalten führen und die Krankheitsprogression beschleunigen können.
Der therapeutische Nutzen von Sauerstoff bei COPD
Sauerstoff – ein essentielles Element
Sauerstoff ist fundamental für die zelluläre Energiegewinnung und somit für das Leben. Bei COPD-Patienten führt eine eingeschränkte Lungenfunktion jedoch dazu, dass nicht ausreichend Sauerstoff über die Atmung in den Körper gelangt. Um diesem Mangel entgegenzuwirken, ist die Langzeit-Sauerstofftherapie (LTOT) eine etablierte Methode. Diese Therapieform zielt darauf ab, durch die kontinuierliche Zufuhr von Sauerstoff über mindestens 16 Stunden täglich, vorzugsweise jedoch 24 Stunden, den Sauerstoffgehalt im Blut zu erhöhen und somit das Herz zu entlasten sowie das Überleben der Patienten zu verlängern.
Wirkungsweise und Effekte bei COPD
Studien haben gezeigt, dass eine konsequente Sauerstofftherapie nicht nur das Herz entlastet, sondern auch die körperliche Belastbarkeit und geistige Leistungsfähigkeit verbessert, was zu einer besseren Lebensqualität führt. Die Gabe von Sauerstoff minimiert zudem die Risiken von Entzündungsreaktionen und Thromboseneigung, welche durch Sauerstoffmangel ausgelöst werden können. Diese positive Wirkung auf den Körper ist bei korrekter Anwendung der Therapie besonders ausgeprägt und unterstützt somit die Patienten im Umgang mit ihrer Erkrankung.
COPD – Sauerstoffkonzentratoren als Lösung
Funktion und Vorteile
Sauerstoffkonzentratoren extrahieren Sauerstoff aus der Umgebungsluft und liefern diesen in konzentrierter Form an den Patienten. Dies ermöglicht eine flexible und bedarfsgerechte Versorgung mit Sauerstoff, insbesondere für mobile Patienten. Moderne Geräte sind leicht, tragbar und ermöglichen es den Nutzern, aktiv am sozialen Leben teilzunehmen und ihre Autonomie zu bewahren. Die Versorgung mit Sauerstoff kann so individuell angepasst und auch außerhalb der eigenen vier Wände gewährleistet werden.
Herausforderungen
Trotz der eindeutigen Vorteile begegnen viele Patienten der Langzeit-Sauerstofftherapie mit Vorbehalten, sei es aufgrund von Bedenken bezüglich der öffentlichen Wahrnehmung oder Unannehmlichkeiten beim Tragen der Geräte. Es ist daher essentiell, dass Ärzte und Patienten eng zusammenarbeiten, um die bestmögliche Lösung zu finden und die Therapietreue zu fördern. Die Wahl des richtigen Gerätes, das auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten ist, spielt hierbei eine entscheidende Rolle.
Sanitätshaus Kellner in Münster
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